Umzug, Einzug – check!

Ich hab mich immer gefragt, warum Baublogs irgendwann in einen Status „tut sich am Haus gar nichts mehr?“ wechseln. Jetzt weiß ich es selber. Oder wie Hilke inzwischen immer sagt „Bauen würde ich nochmal, umziehen nicht!“.

Unser Haus ist inzwischen im Wesentlichen fertig, kleinere Baustellen werden nach dem Jahreswechsel erledigt. Aber tatsächlich hat die Vorbereitung des Umzuges, der Umzug selber und die Zeit nach dem Einzug immens viel Zeit und Kraft gekostet.

Kartons packen, Kartons in den richtigen Zimmern sortieren, auspacken, fehlende Möbelstücke kaufen, transportieren, aufbauen, Kartons auspacken, Müll entsorgen, Papierberge entsorgen, Lampen aussuchen, kaufen (oder auch nicht, Mensch ist das teuer), installieren, Kartons auspacken, Technik anschließen, usw. usw.

Da müssen einzelne Dinge wie z.B. der eigene Blog einfach mal hinten angestellt werden.

Also muss ich Euch die fehlenden Infos jetzt sukzessive nachliefern ;-).
Freut Euch drauf.

Serverschrank installiert

Nach dem Dosen musste noch der Serverschrank installiert werden. Wegen der vielen Anschlüsse brauche ich einen Switch mit 48 Anschlüssen, entschieden habe ich mich für ein Gerät von TP-Link (TP-Link TL-SG2452 JetStream 48-Port Gigabit Smart Switch mit 4 Combo SFP Slots (48x 10/100/1000Mbps, RJ45-Port)).

Daraus wurde dann klar, dass es ein 19″ Serverschrank werden musste. Das wurde dann ein Schrank von Digitus (DIGITUS Wandschrank 48,3cm 19Zoll 12HE RAL 7035 gr). Mit zwei Patchpanel (Patchpanel Cat6a 500MHz 10-Gigabit 24 fach – Patchfeld mit 24 Anschlüssen vollgeschirmt 1HE) à 24 Anschlüssen konnte ich das Obergeschoss und das Erdgeschoss gut voneinander trennen.

Und im Schrank ist noch genug Platz für den Router sowie ein kleines NAS.

Fertig sieht es ganz gut aus ;-):

Der Fliesenleger ist schnell!

Wir haben lange gebraucht, um uns für die Fliesen zu entscheiden.

Nachdem wir jetzt 10 Jahre lang gerne in einem Bad mit damals übermodernen großen braunen Bodenfliesen und sandfarbenen Wandfliesen gelebt haben, wollten wir nun eine kleine Änderung.

Wir haben uns nach vielem Hin und Her für die Serie Bernina von Villeroy und Boch entschieden – wobei die Serie früh klar war, nur das Format nicht.

Am Ende wurden es in allen gefliesten Räumen 60×60 große Bodenfliesen in greige – sieht gut aus.

Und auch die Wandfliesen sind in greige, aber im Format 60×30. Unterscheiden werden sich die Badezimmer durch die unterschiedlichen Bordüren. Und auch die sehen toll aus.

Wenn wir die Zimmer wieder richtig betreten können, werden wir ein paar Fotos nachreichen.

Mit greige sind wir uns sicher, dass der Übergang zum Parkett immer gefällig aussieht.

  

  

 

Kein Pool, eine Zisterne

Uns ist wichtig, dass wir nicht nur Leitungswasser zum Gießen nutzen, sondern auch das Regenwasser – und dafür muss unsere Zisterne eingebaut werden. 7.500 Liter sollten für unseren Garten reichen.  
 

Schlafböden brauchen Böden

Und dazu haben wir uns entschieden, auf die OSB-Platten noch Trockenestrich aufzubringen, um die Zimmer zu entkoppeln. 

Viel Gewicht, viel Schlepperei, sägen, kleben und verschrauben. Ging gut, man lernt viel dazu.

Aber das beste ist, dass der Trittkomfort einfach Klasse ist. Jetzt muss nur noch das Laminat verlegt werden.  

  

  

Die ganzen beschädigten Platten ließen sich zum Glück immer passend berücksichtigen, dafür müsste aber die komplette Palette verarbeitet werden, der Verschnitt war leider unbrauchbar.
  
  

Kurze Auszeit 

Unsere Nachbarn sind schon toll!

Da machen wir mal ein Wochenende Pause vom Bau und dem normalen Wahnsinn, da bleiben wir trotzdem auf dem Laufenden.

Unsere Duschtasse wird angeliefert – damit der Trockenbau fertig gestellt werden kann. 
Und auch sonst wurde fleißig gearbeitet – wie die dichte Handwerkerschar zeigt.
   
Aber das Beste zum Schluss:

Als die Handwerker Samstags das Dachflächenfenster aufließen und einiges an Regen drohte, könnten wir telefonisch unseren Bauunternehmer informieren und ihn bitten, es wieder schließen zu lassen.

Und das ging alles nur, weil Bernd mit aufgepasst hat. Danke, Bernd!

Huge zieht aus

Als wir 2005 in unser Reihenhaus ziehen wollten, war ein Thema für uns, wie wir ein individuelles Haus in einer Reihe erreichen.

Dass es nachher über die Haustür klappte, hätte ich nicht gedacht. Unsere Haustür war auffällig, einzigartig und besonders. Damit wurden wir im Ort immer schnell erkannt ;-).

Warum unsere Käufer die Haustüre nicht haben wollten, erschließt sich mir nicht so recht?!

  
  Nach dem Ausbau des alten Türblattes hatten wir auch einen guten Blick raus.  
Das neue Türblatt ist aber auch schön und vor allen Dingen hell. Und die neue Qualität ist schon toll – es ist sogar leiser geworden.

Und was mit unserem alten Türblatt passiert ist – wartet es ab.

   

Netzwerkinstallation

Wenn selbst die Bauarbeiter fragen, wofür man so viele EDV-Anschlüsse im Haus hat, dann müssen es wohl viele sein 😉

Konkret:

Im Erdgeschoss habe ich im Wohnzimmer in jeder Ecke mindestens einen Anschluss, im Essbereich insgesamt zwei, in der Küche einen, im Flur wieder zwei und im Arbeitszimmer sieben.

Im Obergeschoss in den Kinderzimmern je Ecke einen, im Schlafzimmer zwei, sogar einen im Badezimmer. Und im Hauswirtschaftsraum vier.

Nicht zu vergessen in der Garage ist auch noch ein Anschluss.

Summa summarum 32.

Alles Cat7-Kabel und Cat6a-Dosen. Also schnell und ausreichend zukunftsfähig.

Und warum das alles?

Bei uns läuft schon vieles über Netzwerk – Sonos, Anfänge der Heimautomatisierung, Streaming. Im neuen Haus kommt auch noch LiveTV via Sat-IP hinzu. Da ist mir ein gutes Netzwerk, dass auch noch in verschiedene VLANs aufgeteilt werden kann, wichtig. Und was die Zukunft bringt? Wer weiß? Aber auf jeden Fall kann die Zukunft erst einmal IP ;-).

Am Wochenende habe ich die meisten Dosen montiert, nur Bad (muss noch gefliest werden) und Garage (muss noch verputzt werden) fehlen noch.

Jetzt geht es noch an die Besorgung des Serverschranks, der Patchfelder (EG und OG getrennt) und des Switch.

  
Die erste Dose war noch optimierungsfähig – zum Schluss ging es echt fix. 

Innenausbau geht weiter

So langsam aber sicher kommen die fehlenden Elemente hinzu – aktuell wird das Dach gedämmt und geschlossen.

Schön, dann fehlt echt nicht mehr viel – Bodenbeläge, Zimmertüren, Sanitärinstallationen, Elektrofeininstallation, Tapete und Farbe, Haustür

Es ist ein Ende absehbar!

Wir freuen uns riesig auf den nahenden Umzug, auch wenn das noch viel Arbeit im alten Haus bedeutet.

   
 

Estrich ist drin

Das Haus macht sich schön 😉

Nach dem Putz ist jetzt auch Estrich drin – und so fühlt sich das Haus viel besser an!

   
    
 
Es ist einfach toll, über die fast fertige Höhe zu laufen, die bodentiefen Fenster auch bodentief wahrzunehmen. Und ganz besonder zu erkennen, dass das Konzept klappt – auch ohne Lampen ist es im ganzen Haus hell ;-))